Social ohne Social Media?

Ich habe auf meinem Schwesterblog Sensorgrafie, bereits über die mögliche Abkehr von den großen Social Media Plattformen geschrieben. Denn es gibt auch ohne diese „Riesen“ wie Facebook, Instagramm, TikTok und Co. genügend Alternativen. Ich habe Facebook, Meta & Co. schon innerlich gekündigt. Ja, meine Accounts existieren noch – hauptsächlich, weil dort ein paar internationale Freunde sind und weil manche Gruppen schlicht im Moment keine Alternativen bieten. Aber die Lust, mich durch algorithmisch sortierte Feeds zu scrollen, oder für SEO Algorithmen zu schreiben ist mir vergangen.

Auf meinem Schwesterblog Sensorgrafie habe ich bereits darüber geschrieben, wie befreiend es ist, sich mit einem RSS-Reader ein eigenes, unabhängiges Nachrichten- und Inspirationsmagazin zusammenzustellen – frei von den Launen der Suchmaschinen und Social-Media-Algorithmen. Heute möchte ich diesen Gedanken in eine andere Richtung weiterführen: Community ohne klassisches Social Media.

Camping App Social das Netzwerk für Camper
Camping App Social das Netzwerk für Camper
Spezielle Gruppen für fast alle Camping Themen
Spezielle Gruppen für fast alle Camping Themen. Sollte eine Gruppe fehlen kann man sie anfragen und selbst aktiv werden.
Erstelle ein eigenes Profil um dich mit anderen Campern zu vernetzen.
Erstelle ein eigenes Profil um dich mit anderen Campern zu vernetzen.

Social ohne „Media“ – geht das überhaupt?

Die meisten denken bei „Social“ sofort an Facebook, Instagram oder TikTok. Aber „social“ bedeutet für mich nicht, Likes zu sammeln oder in endlosen Feeds zu versinken. Es bedeutet, echten Austausch zu haben – mit Menschen, die meine Interessen teilen, ohne dass ein Algorithmus entscheidet, was ich sehen darf.

Und genau hier bin ich auf etwas gestoßen, das mich sofort angesprochen hat: Camping App Social. Über die Plattform selbst, also Camping und Stellplätze zu finden, habe ich bereits hier berichtet.

Ein digitaler Treffpunkt nur für Camper

Die Idee ist so simpel wie genial: eine Plattform, die sich ausschließlich an Camper richtet – ohne Werbung, ohne manipulative Feeds, ohne Ranking-Logik. Stattdessen steht der direkte Austausch im Vordergrund:

  • Folgen & Verbinden: Ich kann sehen, wohin andere reisen, ihre Lieblingsplätze entdecken und mich mit alten oder neuen Camper-Freunden vernetzen.
  • Erlebnisse teilen: Meine schönsten Routen, Reisetagebücher oder Geheimtipps landen in einem übersichtlichen Feed – und inspirieren andere.
  • Gruppen & Themen: Ob Vanlife, Familiencamping oder Offroad – ich finde Gleichgesinnte und kann mich gezielt austauschen.
  • Events im Blick: Vom großen Vanlife-Festival bis zur spontanen Grillrunde – der Eventkalender hält mich auf dem Laufenden, und ich kann selbst Treffen organisieren.
  • Lokale Anbieter entdecken: Spannende Unternehmen, neue Camping-Gadgets oder Insider-Rabatte – alles gebündelt in den sogenannten „Pages“.

Das Ganze läuft direkt in der App auf dem Smartphone – also dort, wo ich unterwegs sowieso alles organisiere.

Camping App Social
Camping App Social

Warum mich Camping App Social überzeugt

Was mich an Camping App Social so begeistert, ist nicht nur die thematische Fokussierung, sondern die Befreiung vom klassischen Social-Media-Korsett. Ich muss mich nicht durch irrelevante Inhalte wühlen, keine Werbung wegklicken und keine Angst haben, dass ein Algorithmus meine Sicht auf die Community verzerrt.

Es erinnert mich an das, was ich mit meinem RSS-Reader erlebe: Ich bestimme, was ich sehen will – und bekomme Inhalte von Menschen, nicht von Maschinen gefiltert.

Mein Fazit

Für mich ist Camping App Social ein Beweis dafür, dass es heute und in Zukunft möglich ist, echte digitale Gemeinschaften zu schaffen – jenseits der großen Plattformen. Es ist ein Ort, an dem ich mich mit anderen Campern austauschen kann, ohne mich in den Strukturen von Facebook oder Instagram zu verlieren.

Vielleicht ist das die Zukunft: viele kleine, themenspezifische Communities, die uns wieder näher zusammenbringen – ohne dass wir dafür unsere Daten oder unsere Aufmerksamkeit an globale Konzerne verkaufen müssen.

Ich jedenfalls habe meine neue digitale Camping-Heimat gefunden.

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